Grundsatz Nicht-Diskriminierung und Interoperabilität
Dieser Vorschlag will erreichen, eine Diskussion dazu anzustoßen, dass Politik prinzipiell nicht diskriminieren darf, keine Marken/Firmen zu bevorzugen hat, und sicherzustellen hat, dass so viele Menschen wie möglich, öffentlich finanzierte Angebote nutzen können.
Das heißt ungeingeschränkt offene Standards und Schnittstellen benutzen Das heißt Dokumente in nachhaltigen Formaten anzubieten Das heißt, dem Nutzer bei PDF Downloads nicht den Reader von Firma A anzubieten Das heißt, jedes Webangbot von Regierungen und Behörden muss auf allen Platformen funktionieren, und darf keine Technologien benutzen, durch deren Verwendung Nutzerkreise ausgeschlossen werden (Flash, spezielle Java Plugins in bestimmten Versionen, ActiveX, etc..)
Das heißt, der öffentliche Sektor hat sich im Web a) neutral b) nachhaltig c) interoperabel und d) nicht-diskriminierend zu verhalten
mooh ist dafür
Dies sogar noch weiter gehen. Im vorherigen Beitrag ist der Nutzer im Fokus. Aber es sollte auch die Frage gestellt werden, ob Open Source nicht auch für die für den Bürger uneinsichtigen Prozesse (wie etwa Verwaltung, Serverarchitektur) langfristig genutzt werden sollte. Letztlich ist der Staat an sich nicht an Produkte gebunden, da gleichwertige Alternativen im Open Source Bereich existieren. Es sollte eine einheitliche Empfehlung ausgesprochen werden, Open Source zu bevorzugen. Dies könnte die Entwicklung spezialisierter Anwendungen beschleunigen und langfristig Unabhängigkeit von Unternehmen gewährleisten. Außerdem könnte es das öffentliche Bild von Open Source Software positiv beeinflussen.